„Wir sind entsetzt über die Toten und Verletzten auf einem friedlichen Weihnachtsmarkt in Magdeburg“, so Helga Gund, Bezirksvorsitzende der FU Südbaden.

Weiterhin führt sie aus: „Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen, auch wenn ihnen das nichts nutzen wird und ihr Leid nicht mindert. Wir Frauen machen seit Jahren darauf aufmerksam, dass in unserem Land die Migrationspolitik schiefläuft“.

Frauen haben ihr Leben schon seit langem verändert und viele Freiheiten aufgeben müssen, um nicht Opfer von Gewalttätern zu werden, die ein anderes Frauenbild haben und Frauen für ihre westlich geprägte Lebensart verachten. „Müssen wir jetzt auch noch unsere christlichen Traditionen aufgeben?“, fragt die Bezirksvorsitzende der FU-Südbaden, Helga Gund.

Terroristische Attentate wie auf dem Breitscheidplatz 2016 in Berlin, in Mannheim, in Solingen und in Magdeburg schreien nach Veränderung durch die Politik, bekräftigt die FU-Bezirksvorsitzende. „Wie können wir sonst wieder angstfrei zu unserem gewohnten Leben zurückkehren? Uns Frauen und sicher auch allen Opfern und ihren Angehörigen ist es dabei egal, mit welchen Mehrheiten die Veränderung politisch zustande kommt. Wichtig ist, dass es schnell geschieht. Das könnte zumindest ein kleiner Trost für die Opfer und ihre Angehörigen sein und den bisher nicht betroffenen Menschen das Gefühl vermitteln, dass sie nicht hilflos einem anscheinend immer mächtiger werdenden Gegner ausgeliefert sind.“